Was hat eine Versicherung mit Crowfunding zu tun? Das habe ich mich auch gefragt. Und dann habe ich mal auf Wikipedia nachgelesen:
Versicherung
Alfred Manes (in Encyclopedia of the Social Sciences, Vol. 8, 1935, Seite 95) definiert Versicherung als Beseitigung des Risikos eines Einzelnen durch Beiträge von Vielen („The essence of insurance lies in the elimination of the uncertain risk of loss for the individual through the combination of a large number similarily exposed individuals who each contribute to a common fund of premiums sufficient to make good the loss caused any one individual.”).
Und was steht da zum Thema Crowdfunding?
Crowdfunding (von englisch crowd für ‚(Menschen-)Menge‘, und funding für ‚Finanzierung‘, deutsch auch Schwarmfinanzierung) ist eine Art der Finanzierung. Mit dieser Methode der Geldbeschaffung lassen sich Projekte, Produkte, die Umsetzung von Geschäftsideen und vieles andere mit Eigenkapital oder dem Eigenkapital ähnlichen Mitteln, in Deutschland zumeist in Form partiarischer Darlehen oder stiller Beteiligungen, versorgen. Eine so finanzierte Unternehmung und ihr Ablauf werden auch als eine Aktion bezeichnet. Ihre Kapitalgeber sind eine Vielzahl von Personen – in aller Regel bestehend aus Internetnutzern, da zum Crowdfunding meist im World Wide Web aufgerufen wird.
Und jetzt?
Da besteht doch ein Zusammenhang. Es ist ja nicht von der Hand zu weisen, dass die beiden Themen den gemeinsamen Nenner der gemeinsamen Finanzierung durch Beiträge von vielen (Personen) haben. Mit dem Unterschied, dass im Crowdfunding ein wichtiger Teil des ganzen Prozesses digitalisiert über das Internet funktioniert. Und: die Verteilung läuft demokratisch ab und die Crowd bestimmt selbst, was mit dem Geld geschieht beim Crowdfunding. Immerhin interessant ist diese Verbindung, wenn man sich überlegt, wie sich eine Versicherung durch Distribution verändern lassen könnte….
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