Es hat mich sehr gefreut, am heutigen Morgen (es ist Mittwoch, der 18. Mai) auf Radio SRF 3 in den Nachrichten die erfreulichen News zu hören, dass das Crowdfunding-Volumen in der Schweiz im letzten Jahr gestiegen ist. Wie man heute einem Artikel auf 20min.ch entnehmen kann sogar um 73 Prozent! Das freut mich natürlich zu lesen, ist Crowdfunding doch eines meiner beruflichen Betätigungsfelder – aktuell neben der digitalen Identifikation.
Zudem beschäftige ich mich momentan wirklich äusserst intensiv mit dem Thema – und zwar auch privat sowie in meiner Weiterbildung im CAS Multichannel-Management an der HWZ. Zusammen mit neun sehr engagierten, teils etwas unkonzentrierten jungen Leuten erarbeiten wir eine Crowdfunding-Kampagne für ibelieveinyou.ch, der grössten und wohl einzigen Schweizer Crowdfunding-Plattform für Sportler und Sport-Vereine. Es geht darum, dass in meinem Sport und Verein (es geht um das Fechten und den Zürcher Fechtclub) Gönner-Beiträge für die Reisen von jungen Nachwuchstalenten sehr rar sind. Wir erarbeiten deshalb eine entsprechende Kampagne und planen damit Anfangs Juli mit einem Big Bang live zu gehen. Das Bild rechts zeigt vielleicht schon ein wenig auf, was wir dafür gemacht haben, um einen entsprechenden Film zu produzieren. Wir planen auch für den „Big Bang“ nochmals etwas ähnliches – nämlich den Touchpoint „Live“ zu bespielen und die Leute mittels Flyer auf die Kampagne aufmerksam zu machen. Zu viel möchte ich nun aber noch nicht verraten.
Nur so viel: Das wichtigste Learning soweit – es ist sehr, sehr, sehr aufwendig eine solche Kampagne zu planen. Zumindest dann, wenn man nicht alleine ist sondern als Gruppe zusammen ein solches Projekt auf die Beine stellen möchte. Es ist natürlich voraus zu senden, dass wir eine sehr heterogene Gruppe sind welche sich nicht nur vom Alter unterscheidet. Dieser Aufwand ist aber definitiv nicht zu unterschätzen und genügend Zeit für die Erarbeitung der Kampagne ist zwingend notwendig.
Wie erwähnt erarbeite ich momentan sogar für die Weiterbildung ein Dokument welches diese Thematik etwas beinhaltet. Ich erstelle eine Multichannel-Strategie für den Fechtclub. Da ist im Bereich Marketing sowie Gönner-Beiträge das Thema Crowdfunding heute nicht mehr wegzudenken und fester und wichtiger Bestandteil des Konzeptes. Damit wird sich künftig nicht nur einmalig Geld in Form von Beiträgen von Gönnern über das Internet sammeln lassen, das gewonnene Material wird auch weiter verwendet werde können. Der Aufwand wird sich also auf jeden Fall lohnen.
Beruflich wird mich das Thema sicher auch in den nächsten zwei – drei Wochen weiter begleiten – was dann auch „alle“ sehe können. Warten wir’s mal ab unter dem künftigen Motto „letshelp„.
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