Neues Jahr, neues Glück

Das neue Jahr ist heute zwar schon wieder 21 Tage alt, aber nichts desto trotz wage ich einen kurzen Rückblick sowie einen Ausblick zu meinem Blog und mir selbst. Das Jahr 2017 hat mich ganz schön gefordert, mir aber auch viel gebracht – das neue Jahr wird wohl in ähnlichem Umfang weitergehen – nur eben wieder ein Jahr an Erfahrungen reicher. So werden wir letshelp.ch nun leider definitiv einstellen und vom Netz nehmen – Phase-out nennt sich das – zu teuer und zu wenig Ertrag. Schade. Aber: viel gelernt. Insbesondere lernte ich aber auch, wie wichtig in der heutigen Zeit eine gute Work-Life Balance ist. Da ich im letzten Jahr ja meinen MAS (als den Master) in Digital Business erfolgreich absolvierte, kann ich heute guten Gewissens sagen, dass ich ein klein wenig von Digitalem verstehe. Mit dem Abschluss der Ausbildung, dem Schreiben der Masterarbeit sowie der Arbeit im digitalen Umfeld habe ich gelernt, dass meine Work-Life-Balance aus dem Runder gelaufen ist, was mir nicht gut tat. Zu viel Digital könnte man sagen und zu wenig Balance. Heute geht es mir wieder besser und ich habe damit begonnen, an mir und meiner Balance zu arbeiten.

Balance (DigiLog)

Ganz persönlich werde ich meine Balance künftig sehr stark ins Lot rücken wenn es um die Digitalisierung geht. Versteht mich nicht falsch: ich bin dabei seit Compuserve, und das ist lange her. Ich war auch einer der ersten Nutzer von E-Banking über Compuserve und finde das bis heute besser als es von Hand machen zu müssen. Aber ich merke, dass es irgendwann zu viel des Guten ist. So werde ich einen neuen Schwerpunkt in meinem Leben auf die Balance zwischen Digital und Analog legen und mein Leben und meine persönliche Digitalisierung „Entschleunigen“, denn ich bin ja auch nicht mehr zwanzig.  Aber wer ist das schon. Und wer pflegt schon den richtigen Umgang mit der Digitalisierung.

Re-Start

So wage ich also einen Neustart im 2018 und versuche mehr und mehr, Analog und Digital sowie auch das ganze Leben in eine Balance zu bringen. Die Reise begleite ich mit Notizen dazu, die dann und wann auch Einzug in diesen Blog finden werden. Ganz unter dem bisherigen Motto Swissediot versuche ich kein digitaler Idiot mehr zu sein, sondern wenn schon ein „digiloger“. Ach ja – ich habe mir auch mal wieder Ziele gesetzt – unter anderem möchte ich dieses Jahr mindestens 24 Artikel bloggen. Also zwei pro Monat.

Urban Sketching

Und des Ganzen nicht schon genug, werde ich euch auch noch ab- und an mit einem meiner neuen Hobbies belästigen – Skizzen im Rahmen einer neuen Tätigkeit, des analogen Malens und Skizzierens. So habe ich „soeben“ (also gestern) das „Urban Sketching“ für mich entdeckt. Und mir gleich „das Workbook“ dazu von Jens Hübner gekauft. Macht Spass. Und der Jens ist wirklich gut – aber ich kenne bisher ja auch nur ihn.

In diesem Sinne und auch im Sinne eines Autoren dessen Buch ich gerade lese: „Was ist, ist„. Danke für den Tipp Jan, wirklich toll!

PS: die beiden Zeichnungen welche diesen Artikel illustrieren (naja, sie passen inhaltlich nicht 100% aber immerhin gehören Sie zum neuen Lebensabschnitt) sind von mir und wurden bereits inspiriert von Tipps von Jens Hübener. Also Kolorierung mit Café und Wasserfarben. Den Angler finde ich irgendwie wirklich „sinnbildlich“ und das heute nicht biblisch sondern bildlich – angelnd nach neuem Glück oder so…

Kurs „Malerei“

Wie unsere Lehrerin in der Migros Klubschule so schön sagt (ihre Muttersprache ist Französisch): ich habe ein bisschen Malerei in mein Notizbuch geschmiert 🙂

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