Hallo liebe Selbstoptimierer,
Seit ich damit begonnen habe mich mit dem Thema „Live Hacking“ zu beschäftigen begegnet mir wieder und wieder das Thema der Selbstreflexion und dies häufig mit Journalen – also schriftlich niedergeschrieben. Neben der Meditation ist dies etwas, was vielen Menschen heutzutage hilft zu reflektieren und sich über so einiges klar zu werden. Auch ein Autor, der mir wieder und wieder begegnet – Tim Ferris – hat es schon erwähnt oder hat durch ihn interviewte Personen erwähnt die sowas führen. Noch viel mehr dieser erfolgreichen Promis meditieren übrigens.
Was ist das nun?
Das Five Minute Journal
Es handelt sich dabei um ein Notizbuch welches von Hand (!) ausgefüllt wird und zwar täglich im Rahmen der Morgen- und der Abend-Routine und es geht ums Reflektieren. Das Journal gliedert sich wie folgt:
Notiert werden soll – ich versuche es mal in Deutsch:
- Zitate die mich inspirieren
- Was macht den heutigen Tag grossartig?
- Drei tollen Dinge, die heute geschahen
- Herausforderungen dieser Woche
- Dankbarkeit (für)
- Affirmationen
- Wie hätte ich den Tag besser machen können?
Und warum das Ganze?
Das Führen eines Tagesbuches resp. einer Art und Weise wie es die Struktur dieses Buches vorgibt soll zu folgendem führen:
- Mehr Motivation
- Mehr Spass, Optimismus und Glück
- Weniger Gefühle von Einsamkeit und Isolation
- Mehr Edelmut und Mitgefühl
- Stärkeres Immunsystem
Nun ja- ob das alles stimmt und zutrifft sei dahin gestellt – für mich jedenfalls ist klar, dass das Tagebuch oder das Selbstnotieren zu mehr Selbstreflexion führt. Auch ich mache es – aber mit einem simpleren Notizbuch ohne vorgegebener Struktur. Diese finde ich aber gar nicht schlecht und ich überlege mir, eine solche zumindest als Vorlage zu nehmen für einen Selbstversuch. Kann ja nicht schaden. Zudem finde ich, dass auch das Aufschreiben eine Art Meditation ist oder zumindest den gleichen Zweck erfüllen kann – nämlich eine Art der Selbstreflexion.
Schönen Abend,
Euer Gregor