Schon mein letzter Blogeintrag hat angedeutet, dass ich mir persönlich in diesem Jahr einige Ziele gesetzt hatte, die ich auch schon früh erreicht hatte. Seit einigen Jahren setzte ich mir nicht nur im Job Ziele sondern auch Privat und schreibe mir diese auch auf. Ende Jahr aber auch dazwischen ziehe ich jeweils Fazit und schaue wo ich stehe.
Ich führe aber auch täglich (fast) ein Journal – mein „5-Minuten-Journal„. Dieses verbessere ich stetig, merke aber, wie extrem wertvoll dieses ist. Insbesondere im Rückblick.
Wenn ich nun, so kurz vor dem Jahreswechsel, mit dem Zielfindungsprozess für das nächste Jahr 2020 beginne (ich bin zwar schon länger daran) und mir meine Notizen dazu in Evernote erstelle, dann fügen sich mein tägliches Journal sowie meine Notizen zu den Zielen der letzten Jahre nach und nach zusammen.
Das tönt nun alles extrem konsequent, nur leider bin ich nicht sehr konsequent gewesen bis jetzt. So fehlen da und dort Einträge und auch der Prozess wird von mir nicht so fokussiert durchgezogen wie ich es gerne hätte. Interessant ist aber auch zu sehen, wie ich mir häufig im täglichen Journal notiere, ich möchte fokussierter sein.
Persönlich denke ich, dass für mich einerseits der kontinuierliche Prozess in beiden Punkten sehr wertvoll ist, ich aber mit mehr Fokus und Konzentration auf persönliche Ziele für mich mehr erreichen und damit auch glücklicher sein kann. Und versteht mich nicht falsch, ich denke nicht, dass nun Jedermann (und Frau) konsequent das ganze Leben schriftlich mit Zielen versehen soll. Aber Klarheit, Transparenz und Achtsamkeit (wie es die Buddhisten predigen) helfen mir, auch wenn es ein langer Prozess ist.
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