Chaos und Ordnung

Liebe Freunde

Mein Verständnis des Erlernten der letzten Tage ist es, dass die Menschheit immer Ordnung anstrebt. Diese ist erstrebenswert – im Leben, im eigenen System, im Job, in der Liebe, in der Familie und wohl auch im Kopf. Nur die Ordnung und die Reduktion lässt uns das Leben erst erträglich machen und „leben“. Alles andere ist Chaos – aber auch das gehört zum Leben nur streben wir, wenn die alte Ordnung durch das Chaos zerstört wird, wieder nach einer neuen Ordnung. Möglichst schnell raus aus dem Chaos.

Der Übergang von der Ordnung über das Chaos zur neuen Ordnung kann durch kreative Lösungen und schlussendlich Adaption erfolgen. Bei der kreativen Lösung können, wenn es nicht mehr anders geht, Berater und Coach helfen – es geht aber auch alleine.

Die Ordnung im Leben besteht zu einem Minimum an Regeln, Strukturen, der Kultur und einem Rahmen an den ich mich halten kann. Seien es nur die zehn Gebote der Bibel oder den nicht so religösen Menschen gerne auch die Gesetze des Landes oder meine eigenen Leit- und Leidsätze wie die eigene Not nach Pünktlichkeit, Gründlichkeit oder Angepasstheit.

Sind diese Dinge durcheinander oder gelten sie nicht mehr, so streben wir danach. Streben wir zu fest, kann es eine Zwangsstörung sein oder ganz einfach – Chaos, Überforderung, Krankheit. Heilung ist nötig oder ganz einfach ein „bei der Hand nehmen“ – also Hilfe. Ohne Ordnung und Attraktion (Reduktion auf das Wesentliche) geht es nicht. Doch das kann zur Verkrustung führen – für alle Seiten – dann wird es gefährlich und die Spirale sollte – durch Verflüssigung – unterbrochen werden. Mehr dazu ein anderes mal.

Schönen Sonntag,

Gregor

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