Morgenritual

Guten Morgen zusammen

Ja ich bin auch noch da und erinnere mich an meinen Blog und meine Ziele, hier öfters was zu schreiben. Hier nun also ein Beitrag zu einem Thema, welches mich seit einiger Zeit beschäftigt: Morgenrituale.

Dazu erst mal eine Erklärung dazu, was ein Ritual überhaupt ist – zu lesen auf Wikipedia:

Ein Ritual (von lateinisch ritualis ‚den Ritus betreffend‘, rituell) ist eine nach vorgegebenen Regeln ablaufende, meist formelle und oft feierlich-festliche Handlung mit hohem Symbolgehalt. Sie wird häufig von bestimmten Wortformeln und festgelegten Gesten begleitet und kann religiöser oder weltlicher Art sein (z. B. Gottesdienst, Begrüßung, Hochzeit, Begräbnis, Aufnahmefeier usw.). Ein festgelegtes Zeremoniell (Ordnung) von Ritualen oder rituellen Handlungen bezeichnet man als Ritus.

Ganz so übertrieben sind meine Morgenrituale nicht. Interessant ist sicher die Aussage, es sei eine nach vorgegebenen Regeln ablaufende, formelle Handlung mit hohem Symbolgehalt. Ich denke, dass Morgenrituale eine ähnliche Wirkung haben sollen.

Wie bin ich überhaupt darauf gekommen – und wieso schreibe ich auch noch etwas dazu in meinem Blog? Ganz einfach – ich habe einige Bücher gelesen über Personen, welche beeindruckendes leisten oder geleistet haben. Ich habe Selbsthilfebücher gelesen oder (wie langjährige Blogleser wissen) Bücher von Tim Ferris gelesen. Alle haben gemeinsam, dass diese „erfolgreichen“ Leute Rituale haben – insbesondere solche, welche sie morgens machen. Alle sagen, dass dies einen erfolgreichen und energiereichen Start in einen weiteren erfolgreichen Tag ermöglicht. Viele dieser Leute stehen sogar beeindruckend früh morgens auf um sich diesen Ritualen zu widmen. Da es sich wirklich um einflussreiche und erfolgreiche Leute handelt gehe ich davon aus, dass eine Spur wahrheit dran ist und ich davon profitieren kann.

Ich habe mir also angewöhnt, gewisse Morgenrituale zu haben. Meine Idee ist, körperlich und geistig wach zu werden und Energie zu tanken – ganz einfach. Was ich dazu mache ist je ein Teil für die beiden Komponenten Körper und Geist, wobei ich der festen Überzeugung bin, dass die beiden zusammen eine Einheit bilden.

Mein Morgenritual beginnt um 0600 Uhr morgens und dauert eine halbe Stunde – danach gehe ich Duschen und trinke Café:

  • Yoga für ca. fünf Minuten
  • Meditation für ca. fünf Minuten
  • Stretching für ca. 10 Minuten
  • Mobilisierung – immer öfters auch mit der Blackroll

Alternativ bin ich Morgens auch schon früh sportlich unterwegs und gehe draussen oder im Fitnesscenter im Haus Rennen (joggen oder schnell laufen gehen auch). Ich arbeite noch daran, dass wirklich perfekte Morgenritual zu finden, aber die Komponenten Körper und Geist sind fix gesetzt. Später am Tag schreibe ich ja auch schon meine Gedanken im Fünf-Minuten-Journal nieder. Anfangs machte ich dies noch von Hand, aber da ich schon zu stark digitalisiert bin geht es mir am PC mit Tastatur viel leichter von der Hand.

Und was bring es mir? Jedenfalls ist es ein saugutes Gefühl morgens schon etwas getan zu haben und so voller Energie und Tatendrang in den Tag zu starten. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass ganze noch zu intensivieren und längere Rituale morgens einzuführen.

Und was habt ihr so für Rituale?

Liebe Grüsse und weiterhin viel Spass am Leben,

Gregor

 

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